Ihre Fragen zu Verhaltenstherapie
FAQ: Wissenswertes über Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie – was ist das?
„Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie, mit der unterschiedliche Probleme wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, ADHS oder Ähnliches behandelt werden. Im Gegensatz zu anderen psychotherapeutischen Verfahren legt die Verhaltenstherapie den Fokus nicht primär auf die Vergangenheit der Klientinnen, sondern darauf, ihr aktuelles Verhalten und ihre Einstellungen zu beleuchten, um sie bei einer positiven Veränderung zu unterstützen. Die Therapie wird individuell angepasst, und die Klientinnen werden bei jedem Schritt aktiv und transparent eingebunden.“
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Verhaltenstherapie zielt darauf ab, Klient*innen zu mehr Autonomie zu verhelfen und sie bei der Aneignung neuer Sicht- und Verhaltensweisen zu unterstützen. Erst wenn sich diese Veränderungen auch im Alltag widerspiegeln, ist das Therapieziel tatsächlich erreicht.
(Quelle: www.oegvt.at)
Was bedeutet „in Ausbildung unter Supervision“?
Das bedeutet, dass ich den Großteil meiner Ausbildung bereits absolviert habe und psychotherapeutische Leistungen eigenständig unter regelmäßiger fachlicher Supervision erbringen darf. Erfahrene Lehrtherapeutinnen unterstützen Psychotherapeutinnen in Ausbildung unter Supervision. Diese Supervision stellt sicher, dass die Therapie professionell und qualitätsgesichert verläuft. Klient*innen profitieren dabei von der kombinierten Expertise eines Teams.
(Quelle: www.psychotherapie.at)
Gibt es die Möglichkeit einer Online-Therapie?
Psychotherapie ist ohne persönlichen Kontakt in der Regel nicht seriös und fachlich fundiert durchführbar. In begründeten Fällen können einzelne Sitzungen per Videoanruf oder telefonisch stattfinden. Eine regelmäßige Online-Therapie ist in dieser Form jedoch nicht möglich.
Wie läuft eine Behandlung üblicherweise ab?
Sie können mich telefonisch oder per E-Mail kontaktieren, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Dieses Gespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen: Ich stelle Ihnen Fragen zu Ihrem Anliegen und Ihrer Lebenssituation, während Sie einen Eindruck von meiner Arbeitsweise gewinnen. Zudem informiere ich Sie über die Rahmenbedingungen und das weitere Vorgehen. Danach können Sie in Ruhe entscheiden, ob Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können.
Die Dauer der Therapie hängt von Ihrem Anliegen ab – sie kann wenige Sitzungen umfassen oder eine längerfristige Begleitung erfordern. Eine genauere Einschätzung ist nach den ersten Gesprächen möglich. Üblicherweise finden die Termine in ein- bis zweiwöchigen Abständen statt, mit größeren Intervallen gegen Ende der Behandlung oder bei beratungsorientierten Anliegen.
Was ist Exposition in der Verhaltenstherapie?
Die Exposition ist eine bewährte Technik der Verhaltenstherapie, die vor allem bei Angststörungen, Phobien und Zwangsstörungen eingesetzt wird. Dabei setzen sich Klientinnen schrittweise und unter therapeutischer Begleitung bewusst den Situationen, Objekten oder Gedanken aus, die Angst oder Unbehagen auslösen.
Ziel der Exposition ist es, die erlernte Angstreaktion abzubauen und eine neue, realistischere Bewertung der Situation zu ermöglichen. Durch wiederholte Konfrontation nimmt die Angst nach und nach ab (sogenannte Habituation), und die Betroffenen gewinnen an Sicherheit im Umgang mit ihren Ängsten. Exposition kann in der Vorstellung (in sensu) oder in der realen Situation (in vivo) erfolgen und wird individuell auf die Bedürfnisse der Klientinnen abgestimmt.
Können die psychotherapeutischen Sitzungen bei der Krankenkasse eingereicht werden?
Da ich mich in Ausbildung befinde, ist eine Abrechnung mit der Krankenkasse nicht möglich. Das Honorar ist daher entsprechend niedriger angesetzt.
Ablauf & Rahmenbedingungen
Dauer: Eine Therapieeinheit dauert 45 Minuten.
Anzahl der Sitzungen: Abhängig von Ihrem Anliegen. Manche Themen lassen sich in wenigen Sitzungen bearbeiten, andere benötigen eine längerfristige Begleitung.
Diskretion & Pünktlichkeit: Bitte erscheinen Sie nicht früher als 5 Minuten vor Ihrem Termin, um die Anonymität aller Klient*innen zu wahren.
Absagen: Eine kostenfreie Absage ist bis 48 Stunden vor dem Termin möglich. Danach wird ein Ausfallhonorar in Höhe von 60 € verrechnet.
Zahlungsmodalitäten: Die Sitzungen sind entweder in bar direkt im Anschluss an die Sitzung zu bezahlen oder Sie erhalten eine Honorarnote, die Sie innerhalb von 7 Tagen überweisen.
Kosten: Eine Sitzung kostet 90 €.
Terminvereinbarung: Sie können mich direkt kontaktieren, um einen Termin zu vereinbaren.
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